Digitale Transformation als Teil der Ausbildung bei der VETTER Krantechnik GmbH

Das Forum für Ausbilder:innen foraus.de bericht in zwei Beiträgen über die Ausbildung von Industriekaufleuten bei der VETTER Krantechnik GmbH geben. Der erste Beitrag gibt spannende Einblicke in die Best Practices der Ausbildung 4.0 und welche Änderungen und Anforderungen das Arbeitsumfeld 4.0 an die Industriekaufleute entstehen. Ein Teil des Beitrags ist auch das Forschungsprojekt aSTAR und wie es seinen Einzug in die Vermittlung von Ausbildungsinhalten erhält und zukünftigen Industriekaufleuten einen Einblick in Produkte und Arbeitsprozesse des Unternehmens gibt. Im zweiten Beitrag beantworten die Ausbildungsverantwortliche der VETTER Krantechnik Sabrina Muhlack und der Leiter der Stabsstelle für Digitale Transformation Andreas Weigel Fragen rund um die Ausbildung der Industriekaufleute bei der VETTER Krantechnik GmbH, wie sich die Ausbildungsinhalte verändert haben und welche Anforderungen diese Veränderungen an Ausbildung und deren Lerninhalte stellen.

Hier die Links:

Transferveranstaltung 2022 in Aachen

Am 28. April fand die Transferveranstaltung 2022 der BMBF-Fördermaßnahme „Zukunft der Arbeit: Mittelstand – innovativ und sozial“ statt. Das wissenschaftliche Begleitprojekt WissProKMU hatte alle begleiteten Projekte eingeladen um den Austausch der Projekte untereinander und das Vernetzen miteinander zu unterstützen. Das Forschungsprojekt aSTAR wurde von unserem Projektkoordinator Andreas Weigel (VETTER Krantechnik GmbH), von Louisa Sauter (VETTER Krantechnik GmbH) und von Thorben Baumgart (Universität Siegen) in Aachen vertreten.

Unser Projektkoordinator Andreas Weigel durfte einen Einblick in unsere bisherigen Forschungsergebnisse in einem Fachvortrag geben und wir konnten vielen Interessierten den aSTAR Demonstrator live vorstellen. Es gab weiter viele Einblicke über die Aktivitäten der anderen Projekte der Fördermaßnahme und das Treffen lies genügend Freiraum, sich persönlich vor Ort auszutauschen. Einen zusätzlichen Bericht der RWTH Aachen über die Transferveranstaltung finden sie hier.


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aSTAR als Praxisbeispiel für die Digitale Transformation und erste Schritte mit KI

Auf der Veranstaltung “Digitalisierung und Künstliche Intelligenz – Ein Blick in die Betriebe“ des Zukunftszentrums KI NRW gab Andreas Weigel einen Blick in die Praxis durch die Vorstellung der Inhalte des aSTAR Projekts.

Neben der Entwicklung der VR Wartungs- und Montageszenarien wird im Rahmen des aSTAR Projekts eine Plattform entwickelt, welche die gezielte Suche von Wartungs- und Montagedokumente ermöglicht. Die Dokumente wurden dafür zunächst digitalisiert und können nun auf der aSTAR Plattform durch eine KI basierte Suche kran- und hebezeugspezifisch aufgerufen werden. Im weiteren Verlauf des Projekts soll es darauf basierend möglich sein, sich durch das Scannen eines QR Codes am Kran die passenden Wartungs- und Montagedokumente über eine AR Funktion anzeigen zu lassen. Andreas Weigel konnte damit eine Möglichkeit aufzeigen, wo Digitalisierung und KI im betrieblichen Kontext helfen können und wie eine gezielte Umsetzung aussehen kann.



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aSTAR @ SDFS Eröffnung

Das aSTAR Team konnte den aktuellen Projektstand bei der Eröffnung der Smarten Demonstrationsfabrik Siegen (SDFS) vorstellen. Als Referenzfabrik für die Industrie 4.0 in Südwestfalen soll die SDFS unter anderem eine Testumgebung und ein Reallabor für neue Prozesse und Technologien in der Produktionsumgebung bieten. Virtual Reality (VR) ist eine dieser Technologien. Mit der Ausstellung des aSTAR Projekts konnte den Besucher:innen ein spannender Einblick in potentielle Einsatzbereiche für den industriellen Kontext gegeben werden.

Für interessierte Besucher:innen stand ein virtuelles Montageszenario eines VETTER Krans bereit, welches interaktiv in der VR ausprobiert werden konnte. Der aSTAR Stand befand sich dabei direkt neben einem „realen“ Kran der Firma VETTER Krantechnik, den diese für die SDFS gefertigt hat. Eine besondere Freude bereitet uns das Interesse des NRW Ministers für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie Andreas Pinkwart, sowie des Landrats Andreas Müller und des Bürgermeisters der Stadt Siegen Steffen Mues. Gemeinsam wurde sich über das Forschungsprojekt und dessen Forschungsziele, sowie eigene Erfahrung mit VR Technologien ausgetauscht.

aSTAR Projekttreffen in München

Vom 27. bis 29. März trafen sich die aSTAR Projektpartner im Institut für sozialwissenschaftliche Forschung in München. Gemeinsam wurde sich über den aktuellen Projektstand ausgetauscht, sowie die nächsten Schritte besprochen. Im Mai 2022 steht der nächsten und voraussichtlich letzte komplette Evaluationstermin der neuen VR Software an, in der individuelle Wartungs- und Montageszenarien am Kran zusammengestellt und anschließend ausgeführt werden können. Der Fokus der anstehenden Evaluation soll dabei auf dem Wartungsszenario liegen. Dieses soll flexibler gestaltet sein als das bereits fertiggestellte Montageszenario und dem Nutzer einen stärkeren individuellen Handlungsspielraum lassen. Wir erhoffen uns dadurch auch aus der letzten Evaluation mit neuen und spannenden Erkenntnissen für die VR Nutzung herauszugehen und dadurch die nachhaltige Integration der Lösung in den Unternehmenskontext sicherzustellen. Insgesamt lässt sich auf zwei erfolgreiche Tage in München zurückblicken.

aSTAR im IHK Magazin „Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee“ 02 / 2022

Das IHK Magazin „Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee“ berichtet über das Projekt aSTAR und unseren Partner UReality. Im Projektkontext wurde ein 3d-vr-creator entwickelt, mit dem Unternehmen aller Branchen eigene Virtual-Reality-Trainings erstellen können, zum Beispiel für Montage, Wartung, Arbeitssicherheit, Designreview oder Ergonomie-Untersuchungen. Hierzu sind keinerlei Programmierkenntnisse notwendig. 3D-Inhalte können importiert und platziert werden, die Logik kann dann ebenfalls per Klick zusammengestellt werden. Auch der Multiuser-Modus wurde implementiert dabei können die Schulungen dann sowohl in der Virtual Reality als auch am PC durchgeführt werden.

Hier geht es zum Bericht.

NRW Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer und Vizepräsidentin des Landtages NRW Angela Freimuth überaus interessiert an aSTAR

Andreas Weigel präsentiert und erklärt den aSTAR-Demonstrator

Kürzlich konnten wir der NRW Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer das Forschungsprojekt aSTAR live vorstellen. Zudem konnten unser Projektkoordinator Andreas Weigel (VETTER Krantechnik GmbH) auch der Vizepräsidentin des Landtages NRW Angela Freimuth besondere Einblicke in unsere Forschung bieten. Beide Politikerinnen zeigten ein überaus großes Interesse an der Forschungsidee und dem aSTAR Demonstrator. Gemeinsam tauschte man sich zu ersten wissenschaftlichen Erkenntnissen und auch eigenen Erfahrungen der Kompetenzvermittlung in VR aus.

Der Rahmen für diesen Austausch bildete eine Einladung der Abteilung Didaktik der Mathematik der Universität Siegen. Neben aSTAR konnte die Gäste Einblicke in eine Vielzahl von weiteren Projekten gewinnen. Das für uns verbindende Element ist das Projekt „DigiMath4Edu – Bildung im Mathematikunterricht gemeinsam gestalten: Digitalisierung als Chance“. „Durch DigiMath4Edu werden die Schülerinnen und Schüler spielerisch an Technologien wie VR herangeführt, mit aSTAR können wir dann die Brücke zum betrieblichen Nutzen der VR Technologie schlagen.“, so Andreas Weigel.

Aktueller aSTAR Demonstrator eröffnet neue Möglichkeiten

Durch die neue aSTAR Software ist es nun möglich, die Umgebung flexibel nach eigenem Bedarf zu bauen und sich diese direkt im Anschluss durch die VR Brille anzuschauen und mit ihr zu interagieren: Objekte können beliebig skaliert und platziert werden, genau wie Werkzeuge und der Kran selbst. In der Software können Tasks definiert werden, die dann in der VR ausgeführt werden. Eine flexible Gestaltung der VR Umgebung ermöglicht es uns, unterschiedliche Szenarien abzubilden, die in der Praxis beim Kunden auftreten können. Zusätzlich können wir bewusst Lernszenarien gestalten, in denen die Wartung oder Montage eines Krans erlebt und durchgeführt werden kann. Diese können sowohl als bereits erstellte Szenarien abgespeichert oder von Grund auf neugestaltet werden. Einen Einblick in die Software und ihre Funktionen finden Sie hier:


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aSTAR @ ICIS 2021

Kürzlich konnte unser Projekt aSTAR eine Forschung zu notwendigen und hinreichenden Bedingungen der Zusammenarbeit in der Virtualen Realität auf der größten Wirtschaftsinformatikkonferenz der „International Conference on Information Systems 2021“, kurz „ICIS 2021“ vorstellen.

Unser Projektkoordinator Andreas Weigel stellte die Forschung mit dem Titel „Bittersweet Virtual Reality Collaboration: Necessary and Sufficient Conditions“ in einem halbstündigen Online-Vortrag vor.

Die Forschungsarbeit befasst sich mit (unter anderem) den neuen Herausforderungen für Organisationen durch COVID-19. Dies betrifft auch die Kollaboration, die seither digitaler denn je sein muss. Während traditionelle Kollaborationstools wie Video- und Audiokonferenzen in Bezug auf interaktive und flexible Zusammenarbeit an ihre Grenzen gestoßen sind, eröffnet die Entwicklung der Multi-User-Technologie der Virtuellen Realität (VR) neue Möglichkeiten. Wir untersuchen, welche Bedingungen einen Einfluss auf die Absicht haben, in VR-Umgebungen zusammenzuarbeiten. Zu diesem Zweck haben wir ein Multi-User-VR-Experiment durchgeführt und anschließend die Teilnehmer einzeln und in Fokusgruppen zu ihrem Kollaborationsverhalten befragt. Wir konnten technologie-, aufgaben- und nutzerbezogene Bedingungen identifizieren, die in notwendige und hinreichende Bedingungen unterschieden werden können. Unsere Forschung trägt dazu bei, Evaluierungsmöglichkeiten zu schaffen, um zu bestimmen, welche Bedingungen erfüllt sein sollten, um die Zusammenarbeit in VR zu fördern.

Wie auch die bisherigen Forschungen ist diese Arbeit im Kontext des Forschungsprojekts entstanden und bildet unter anderem das Fundament für die weitere Forschung im Projekt aSTAR.

Berufsbildung 4.0 – Industriekaufleute und die digitalisierte Arbeit von morgen

Bei der Online-Fachtagung Berufsbildung 4.0 – Industriekaufleute und die digitalisierte Arbeit von morgen des Bundesinstitut für Berufsbildung durfte unser Projektkoordinator Andreas Weigel einen Vortrag über unsere Forschungsergebnisse halten. Im Vortrag ging es um die Erweiterung der Perspektive von (zum Beispiel) Kaufleuten auf gewerbliche Prozesse durch Virtual Reality (VR). Hier konnten in den umfassenden Evaluationen des aSTAR VR Demonstrators bereits spannende Eindrücke und Ergebnisse gewonnen werden, welche den Tagungsteilnehmern vorgestellt wurden.

So ist es durch VR möglich herausfordernde Szenarien (zum Beispiel Kranmontage in großer Höhe) zu erleben, ohne dass man sich tatsächlich den Gefahren dieser Szenarien aussetzt. Durch diese Eindrücke und ein Verständnis für diese Serviceprozesse können dann aber wiederrum weitere Prozesse und auch die Krankonstruktion an sich verbessert werden und so die Arbeit, um und an einem Kran zu optimieren. In aSTAR werden diese Mechaniken am Beispiel der Kranmontage und -wartung demonstriert. Eine Übertragbarkeit auf andere Anwendungsfelder ist aber ebenso Teil der Forschungen.

Hier gelangen Sie zur Tagungsdokumentation